








![[linke Wand] Sonia E. Barrett, Paths to Joy. Roscoe Parish Chapeltown, Leeds (2017), Phonoschrank, Teppichschoner, 200 × 120 × 60 cm; [rechte Wand] Carlos ,Marilyn‘ Monroy, Llorando se Foi. O Museu da Lambada. In memoriam de Francisco ‚Chico‘ Oliveira (2015), Poster, Objekte, Videos, Schallplatten, Maße variabel](/magnoliaPublic/.imaging/mte/hkw-mediathek-fe/mini/dam/hkw-mediathek/Bilder/2025/musafiri/musafiri-ausstellungsansicht-11.jpg/jcr:content/musafiri-ausstellungsansicht-11.jpg)

![Ausstellungsansicht mit Werken von [links nach rechts] Yuji Tamaki, Massao Okinaka, Sachiko Koshikoku, Haji Noor Deen Mi Guangjiang; [vorne] Akinori Nakatani ](/magnoliaPublic/.imaging/mte/hkw-mediathek-fe/mini/dam/hkw-mediathek/Bilder/2025/musafiri/musafiri-ausstellungsansicht-14.jpg/jcr:content/musafiri-ausstellungsansicht-14.jpg)



Ausstellungs- und Forschungsprojekt, 8.3–16.6.2025
Musafiri: Von Reisenden und Gästen spricht aus der Position der Gegenwart und nimmt dabei die aktuellen Ausprägungen wesentlich älterer Spannungen in den Blick, die um die Frage kreisen, wer willkommen ist und wer nicht, wessen Perspektiven willkommen sind und wessen Perspektiven nicht willkommen sind und wer über diese Grenzbereiche entscheidet. Der öffentlich Diskurs und die Politik unserer Zeit (und dabei ist Deutschland eines der augenfälligsten Beispiele) ist in vielerlei Hinsicht von Ängsten geprägt, die aus der vermeintlichen Bedrohung der etablierten (und häufig hegemonialen) und in den jeweiligen lokalen Blickwinkeln verankerten Sichtweisen auf die Welt herrühren. Als solches ist die Ausstellung ein dringendes Plädoyer für die Anerkennung und Bekräftigung der polyphonen Welten all derer, die sich von den Orten ihrer Herkunft gelöst und auf den Weg gemacht haben.