An den Staatlichen Europa-Schulen Berlin suchten Schüler*innen seit Dezember 2016 nach neuen Bildern, Darstellungsweisen und Erzählungen, die ihren Perspektiven gerecht werden. Mit künstlerischen Mitteln erforschen sie Themen wie Migration und Flucht, sowie Fragen zu Gemeinschaft und Identität. Gemeinsam mit Künstler*innen, die sich in ihrer Arbeit mit diesen Themen auseinandersetzen, und kritischen Migrationsforscher*innen beschäftigten sie sich etwa mit der Rolle von Distanz in transnationalen Familiengefügen, erfanden zeitgemäße Berliner Bands oder rekonstruierten Filmklassiker mit neuem Ausgang. Im März kamen alle Projektbeteiligten bei einem selbstbestimmten und von den Schüler*innen organisierten Kongress im HKW zusammen, um ihre Erkenntnisse zu diskutieren.